Sonntag, 10. Juli 2011
Aus. Schluss. Vorbei.
Soeben ausgeschieden. Ich wäre nicht ich, wenn ich diesen Kommentar nicht vorbereitet gehabt hätte:

Ich bin geständig: Ich habe noch keins der deutschen WM-Spiele gesehen. Bisher. Wie ich bisher ohnehin nur zwei Spiele in Teilen gesehen habe (irgendwas mit Japan und Brasilien, das allen Ernstes noch mit Libero spielt).

Bis heute. Diesmal hab ich. Und ich verspreche allen Deutschefrauenfussinationalmannschaftbegeisterten: Ich schau nie wieder. Ehrlich und versprochen. Weil Fußball -egal ob Männer oder Frauen- auch immer mit Aberglauben zu tun hat. Ich kann Ihnen deshalb nun sagen: Immer wenn ich Frauenfussi schau, dann verlieren die Deutschinnen.

Aber auch wenn Sie es nicht gerne hören: Die Japanerinnen sind technisch und taktisch einfach besser als die Deutschinnen. Das sah mehr nach Plan aus als bei schwarz-weiß.

Die Frage ist nun eher: Was machen wir nun, wo die WM vorbei ist? Es gibt wenige Hardcorefetischisten und noch weniger echt Interessierte (einem Kommentatoren hier nehme ich eben das ehrlich ab), die sich den Rest antun wollen. So ganz unter uns: 95% haben doch allein wegen der deutschen Mannschaft eingeschaltet und das ist ja auch okay. Aber interessiert sich -abseits der Hardcorefetischisten und der ehrlich Interessierten- jemand noch dafür, wer Frauenfussiweltmeister wird?

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