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Mittwoch, 15. Juni 2011
Mein ganz persönliches Verhältnis zu Frauenfussi
gorillaschnitzel, 01:10h
Ich glaube, ich muss es gleich vorneweg gestehen: Ich kann mit Frauenfußball nicht so wirklich was anfangen. So weit reicht meine Fußballbegeisterung einfach nicht. Mich interessiert beispielsweise auch nicht, wenn Olympia Herne gegen TuS Oer-Erkenschwick spielt. Status- und interessetechnisch liegt das so ungefähr auf dem Level von Wettstricken in der katholischen Altenbegegnungsstätte Sankt Christophorus.
Warum?
Weil Frauenfußball recht wenig mit Fußball zu tun hat und ästhetisch gesehen gegen beispielsweise Frauenvolleyball oder Eiskunstlauf nicht im mindesten anstinken kann. Aber auch abseits der Ästhetik: Wenn Sie Fußball schauen wollen, dann schauen Sie sich besser den FC Barcelona an. Oder wenigstens SC Paderborn 07.
Und wie der SPIEGEL diese Woche schrieb, dass wir in einem "gesellschaftlichen Stillhalteabkommen" lebten und sich die Männer nicht trauten zu sagen, dass das Spielfeld zu groß ist, die technischen Fähigkeiten unterentwickelt und das Spiel langsam: Doch, ich traue mich das. Frauenfußball ist technisch bestenfalls fünftklassig, viel zu langsam und das Tor ist ohnehin zu groß.
Man hat Frauenfußball medial jahrelang hochgejazzt. Technisch stünde das der Bundesliga oder wenigstens der zweiten Liga wenig nach. Doch. Tut es. Da gehen ständig Pässe schief, Bälle verspringen, Gegner haben wesentlich mehr Platz.
Auch in Sachen Schnelligkeit oder Athletik. Frauenfußball -und wir reden grade vom amtierenden Weltmeister Deutschland, noch gar nicht von anderen Mannschaften- spielt so etwa maximal auf Landesliganiveau und das ist noch sehr freundlich. Kurz gesagt: Frauenfußball ist für Zeitlupenfanatiker. Oder positiver: Eine neue fußballverwandte Sportart.
Natürlich gibt es dafür auch Gründe: Erstmal ein riesiges Leistungsgefälle. Im Grunde kommen maximal drei Mannschaften für den WM-Titel in Frage. Dazu noch das Spartendasein: Frauenfußball ist selbst in Deutschland oder den USA Randsportart und der Pool an Spielerinnen ist nicht sonderlich groß.
Schauen Sie sich doch mal folgende Szene an.
Screenshot SpOn
Wenn Sie es nicht besser wüssten: Würden Sie da ernsthaft auf Fußball tippen? Kein Ball, dafür ein mittlerer Ringkampf. Na gut, Einsatz und Engagement wenigstens darf man da nicht absprechen.
Warum?
Weil Frauenfußball recht wenig mit Fußball zu tun hat und ästhetisch gesehen gegen beispielsweise Frauenvolleyball oder Eiskunstlauf nicht im mindesten anstinken kann. Aber auch abseits der Ästhetik: Wenn Sie Fußball schauen wollen, dann schauen Sie sich besser den FC Barcelona an. Oder wenigstens SC Paderborn 07.
Und wie der SPIEGEL diese Woche schrieb, dass wir in einem "gesellschaftlichen Stillhalteabkommen" lebten und sich die Männer nicht trauten zu sagen, dass das Spielfeld zu groß ist, die technischen Fähigkeiten unterentwickelt und das Spiel langsam: Doch, ich traue mich das. Frauenfußball ist technisch bestenfalls fünftklassig, viel zu langsam und das Tor ist ohnehin zu groß.
Man hat Frauenfußball medial jahrelang hochgejazzt. Technisch stünde das der Bundesliga oder wenigstens der zweiten Liga wenig nach. Doch. Tut es. Da gehen ständig Pässe schief, Bälle verspringen, Gegner haben wesentlich mehr Platz.
Auch in Sachen Schnelligkeit oder Athletik. Frauenfußball -und wir reden grade vom amtierenden Weltmeister Deutschland, noch gar nicht von anderen Mannschaften- spielt so etwa maximal auf Landesliganiveau und das ist noch sehr freundlich. Kurz gesagt: Frauenfußball ist für Zeitlupenfanatiker. Oder positiver: Eine neue fußballverwandte Sportart.
Natürlich gibt es dafür auch Gründe: Erstmal ein riesiges Leistungsgefälle. Im Grunde kommen maximal drei Mannschaften für den WM-Titel in Frage. Dazu noch das Spartendasein: Frauenfußball ist selbst in Deutschland oder den USA Randsportart und der Pool an Spielerinnen ist nicht sonderlich groß.
Schauen Sie sich doch mal folgende Szene an.
Screenshot SpOn
Wenn Sie es nicht besser wüssten: Würden Sie da ernsthaft auf Fußball tippen? Kein Ball, dafür ein mittlerer Ringkampf. Na gut, Einsatz und Engagement wenigstens darf man da nicht absprechen.
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